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Kopf einer weißen Katze mit blauen Augen
Birmakatzen sind treue Hauskatzen

Birmakatze – Katze Rasse Steckbrief

Birmakatze Geschichte

Birmas wurden früher in Frankreich gezüchtetDie Herkunft der Heiligen Birmas ist geheimnisumwittert, viele Legenden und Sagen ranken sich um ihren Ursprung. Das Haarkleid soll angeblich auf die Tempelkatze Sinh zurückgehen. Diese lebte im Heiligtum der goldenen Göttin Tsun-Kyan-Kse. Die Tempelkatze Sinh soll das Aussehen der Göttin mit den Saphiraugen angenommen haben.

Bis heute wird die Kanadische Sphynx auf der ganzen Welt gezüchtet. In Deutschland ist die Zucht der Sicher ist, dass jenseits aller sagenumwobenen Geschichten um ihre Entstehung die Heiligen Birmas in Frankreich in den 1920er Jahren gezüchtet wurden. Gekreuzt wurden wahrscheinlich aus Birma importierten Katzen mit Siamkatzen, Perserkatzen und Bicolour-Langhaarkatzen.
Tatsächlich ähneln die Heiligen Birmas vom Aussehen her einer Mischung aus Perser- und Siamkatze. Die kontrollierte Weiterzucht vor und nach der Anerkennung der Rassekatzen im Jahr 1925 blieb fest in französischer Hand.

In Deutschland waren die anmutigen Stubentiger in den 1930er Jahren viel gefragt, die Zucht wurde aber in ganz Europa durch den Krieg unterbrochen. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg kamen die ersten Birmakatzen ins Ausland und fanden schnell sehr viele Liebhaber. Um 1955 konnten Züchter den Zuchtbestand in Frankreich wieder stabilisieren. Heute ist die Zucht der Birmakatzen, die zu einer der am einheitlichsten gezüchteten Rassen schlechthin zählt, gesichert.

Wesen und Charakter

Charakterlich sind die Heiligen Birmas ganz besondere Wesen: verspielt, anschmiegsam, ruhig und unkompliziert. Die anmutigen und liebevollen Katze sind neugierig und freundlich mit einem heiteren und sanften Naturell. Die Heiligen Birmas brauchen viel Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit und sind sehr anhänglich.

Die Rassekatzen sind leicht zu erziehen und sehr brav – was nicht heißt, dass sie langweilig oder passiv sind. Sie gehen gerne auf Entdeckungstour, folgen ihrem Menschen wie ein Schatten und lieben es zu spielen.
Die Birmas sind verspielt und verschmust
Sie eignen sich für Familien mit Kindern oder ältere Menschen, denn ihr Charakter macht die Heiligen Birmas zu idealen Familienkatzen. Sie verstehen sich gut mit Kindern oder anderen Haustieren wie umgänglichen Hunden.

Rassetypische Besonderheiten

Birmakatzen unterscheiden sich charakterlich von der Mehrheit ihrer Artgenossen: Sie legen ganz katzenuntypisch Wert darauf, ihrem Menschen zu gefallen. Die Heiligen Birmas haben einen mittleren Bewegungsdrang und eignen sich hervorragend für die Wohnungshaltung. Freigang ist wegen der großen Zutraulichkeit gegenüber fremden Menschen nicht empfehlenswert.

Als Einzelkatze allein zu Hause fühlt sie sich nicht wohl und einsam. Besonders bei Berufstätigen sollte die Birmakatze auf jeden Fall mindestens einen Artgenossen zur Gesellschaft und zum Spielen und Schmusen haben.
Birmas eignen sich für die Haltung in der Wohnung

Größe, Gewicht und Körperbau

Größe: Die Birmakatzen sind mittelgroß, die Kopf-Rumpf-Länge beträgt ca. 50 cm.
Gewicht: Die Katzen wiegen ca. 3,5 bis 4 kg, die Kater 4,5 bis 6 kg.

Die Kopfform ist breit-rundlich und geformt wie ein Dreieck, die Hinterhand ist kräftig.

Fell und Farbe

Birmakatzen sind auffallend schön. Das seidige Fell ist im Gesicht kurz, am Körper halblang bis lang mit wenig Unterwolle. Das Fell ist hell mit einem warmen Goldton in der Rückenpartie. Das Gesicht, die Ohren, die Beine und der Schwanz sind deutlich dunkler gefärbt und stehen in Kontrast zur restlichen Fellfarbe. Das Farbspektrum der Birmakatzen ist breit gefächert: Die Heilige Birma gibt es in verschiedenen Point-Farben wie Creme, Red, Blue, Chocolate, Lilac und Seal.

Langsam etablieren sich Tabby- und Tortie-Zeichnungen in europäischen Zuchtlinien. Alle Birmas haben auffällig leuchtend blaue Augen gemeinsam sowie charakteristisch weiße Pfoten. Die Symmetrie der weißen Pfoten ist ein bedeutendes Kriterium für die Zuchtbewertung.

Gesundheit und Pflege

Bei artgerechter Haltung treten bei Birmakatzen grundsätzlich keine Gesundheitsprobleme auf. Sie gelten als nicht anfällig für Krankheiten und sind robust. 

Birmakatzen sind trotz ihres längeren Fells relativ pflegeleicht, sollten aber trotzdem regelmäßig gebürstet und gekämmt werden. Da die Rassekatzen nur wenig Unterwolle haben, verfilzt das Fell selten. Die Halsregion mit dem längeren Fell ist jedoch etwas pflegebedürftiger, vor allem während des Fellwechsels. Der Schwanz ist fedrig und lang behaart und braucht kaum extra Pflege.
Die Birmakatze gilt als besonders schön

Über Natja Freudensprung

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