Von Leckerli-Overload bis Gassi-Langeweile – Erkennst du dich hier wieder?

Mal ehrlich: Wir alle lieben unsere Hunde und geben unser Bestes, damit es ihnen gut geht. Aber Hand aufs Herz – so ein Hundeleben wäre manchmal viel einfacher, wenn wir Menschen nicht so oft in die „Ich-meine-es-doch-nur-gut“-Falle tappen würden. Hier sind zehn typische Fehler, die fast jeder Hundebesitzer macht (ja, vielleicht auch du). Aber keine Sorge – wir nehmen das hier mit Humor!

1. Zu viele Leckerli – Liebe geht durch den Magen (und auf die Hüften)

Jeder Hundebesitzer kennt es: Dieser Blick! Diese Augen! Ein Leckerli hier, ein Keks da – und schwupps, hast du einen Hund, der aussieht, als hätte er den ganzen Kühlschrank leergefuttert. Ja, Belohnungen sind wichtig, aber zu viele davon machen aus deinem schlanken Vierbeiner einen gemütlichen Wackeldackel.

2. Zu viel Gequatsche – Dein Hund ist kein Linguist

„Komm doch mal her, Bello! Bello? Nein, nicht da hin, ich meine, komm hierher, aber nicht so schnell!“ Dein Hund schaut dich an und denkt sich: „What the Woof?“ Hunde verstehen keine langen Monologe. Klare, kurze Kommandos sind der Schlüssel – nicht dein Roman über die richtige Sitzposition.

3. Zu viele Befehle auf einmal – Multitasking ist nicht sein Ding

„Sitz! Platz! Bleib! Nein! Komm her!“ Ein Hund ist kein Computer mit superschneller Rechenleistung. Ein Kommando nach dem anderen, sonst kommt es zu einem Systemabsturz im Hundehirn.

4. Du bemitleidest deinen Hund zu sehr

„Ach, du Armer! So schlimm ist das Gewitter doch gar nicht!“ – und dann wird deine Fellnase ganz liebevoll getätschelt. Fehler! Du bestätigst seine Angst damit nur. Also: Cool bleiben, als wäre nichts passiert, dann lernt dein Hund, dass es keinen Grund gibt, sich zu fürchten.

5. Du erwartest, dass dein Hund sofort perfekt funktioniert

Neuer Hund, neues Glück? Pustekuchen! Kein Hund ist von heute auf morgen perfekt erzogen. Wenn du nach zwei Wochen enttäuscht bist, dass dein Hund immer noch an der Leine zieht, denk dran: Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut – und dein Hund schon gar nicht!

6. Du ignorierst die Körpersprache deines Hundes

Der wedelt doch mit dem Schwanz, also ist er glücklich, oder? Äh, nein. Schwanzwedeln kann auch Aufregung, Unsicherheit oder sogar Stress bedeuten. Also, bevor du deinen Hund als „verrückt vor Freude“ abstempelst, lies mal ein bisschen über Hundesprache nach!

7. Dein Hund ist dein Baby (aber er ist ein Hund!)

Du kaufst ihm Pullover, trägst ihn über jede Pfütze und schläfst mit ihm in Löffelchenstellung? Klar, Hunde sind Familienmitglieder, aber sie brauchen auch klare Regeln. Sonst erzieht nicht du deinen Hund, sondern er dich!

8. Immer die gleiche Gassirunde – Hundeleben in Dauerschleife

Immer dieselbe Strecke, dieselbe Uhrzeit, dieselben Gerüche – laaaaaaangweilig! Für deinen Hund ist das wie jeden Tag das gleiche Buch lesen. Versuch mal, die Route zu ändern, neue Wege zu entdecken oder eine Schnüffelrunde einzubauen. Dein Hund wird es lieben!

9. Du bist selbst nicht konsequent

„Heute darfst du aufs Sofa, weil du so süß bist. Morgen nicht, weil ich es mir anders überlegt habe.“ Herzlichen Glückwunsch, dein Hund versteht die Welt nicht mehr! Klare Regeln helfen ihm (und dir) im Alltag. Also: Einmal Ja, immer Ja. Einmal Nein, immer Nein.

10. Du willst, dass dein Hund dich liebt – dabei solltest du sein Respekt verdienen

„Mein Hund soll mich mögen!“ Ja, das tut er sowieso. Aber noch wichtiger ist, dass er dich respektiert. Wenn du immer nachgibst und ihm alles durchgehen lässt, wirst du für ihn eher ein Clown als ein Anführer. Also, sei freundlich, aber konsequent – dann wird dein Hund dich nicht nur lieben, sondern auch ernst nehmen!

Na, hast du dich wiedererkannt? Keine Sorge, wir alle machen Fehler – wichtig ist nur, dass wir daraus lernen. Dein Hund wird es dir danken (und vielleicht mit weniger Augenrollen reagieren, wenn du das nächste Mal drei Befehle auf einmal gibst)! 🐶😉

Über Janina Pape

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