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Tierheime in Deutschland am Limit: PETA fordert 14 (Ober-)Bürgermeister auf, Tierschutzhunde von der Hundesteuer zu befreien

Tierheime in Deutschland stehen vor einer zunehmenden Herausforderung. Die steigende Anzahl von abgewiesenen oder auf Wartelisten gesetzten Tieren belastet diese Einrichtungen enorm. In dieser kritischen Situation hat die Tierschutzorganisation PETA im Oktober 14 (Ober-)Bürgermeister deutscher Großstädte aufgefordert, Hunde, die aus dem Tierschutz stammen, dauerhaft von der Hundesteuer zu befreien.

PETA’s Appell an die Stadtvertreter

Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA, betont die schwere Krise der Tierheime und Tierschutzvereine. Sie fordert dringend Maßnahmen seitens der Politik, um diese Notlage zu lindern. PETA zielt darauf ab, die Adoptionschancen der Tiere zu verbessern und somit die überlasteten Tierheime zu entlasten.

Belastete Städte und Vorbilder

Städte wie Stuttgart, München und Berlin stehen besonders im Fokus, da ihre Tierheime in den letzten Jahren überdurchschnittlich stark belastet waren. Doch positive Entwicklungen wie in Mannheim, wo bereits eine dauerhafte Steuerbefreiung für adoptierte Hunde existiert, zeigen einen vielversprechenden Weg.

Unterstützung für Tierheimtiere

PETA unterstreicht die Notwendigkeit, Tierheimtiere zu adoptieren, anstatt sie von Züchtern zu erwerben. Die Nachzucht verschärft die Lage für Tiere in den Tierheimen, während der illegale Welpenhandel weiterhin florierend ist. Die Organisation kämpft für ein Verkaufsverbot von Lebewesen auf Onlineplattformen und sensibilisiert für die oft grausamen Hintergründe des Welpenhandels.

Schlussfolgerung

Es ist an der Zeit, dass die Politik handelt, um diese prekäre Situation zu verbessern. Tierliebhaber werden dazu aufgefordert, die Adoption aus Tierheimen zu unterstützen. Die Zukunft der Tiere hängt von kollektivem Handeln und Mitgefühl ab.


FAQs

  1. Wie kann ich Tierheimen helfen?
    • Sie können Tierheime durch Spenden, ehrenamtliche Arbeit oder die Adoption von Tieren unterstützen.
  2. Warum ist der illegale Welpenhandel problematisch?
    • Der Handel führt zu Tierleid, Gesundheitsproblemen und unterstützt unethische Zuchtpraktiken.
  3. Gibt es Unterschiede zwischen Tierheimtieren und gekauften Tieren?
    • Tierheimtiere bieten die gleiche Liebe und Treue wie gekaufte Haustiere und verdienen eine zweite Chance.
  4. Wie kann die Politik helfen?
    • Die Politik kann durch Steuerbefreiungen oder -vergünstigungen Anreize zur Adoption aus Tierheimen schaffen.
  5. Was kann gegen den illegalen Welpenhandel unternommen werden?
    • Strenge Gesetze und Bewusstseinsbildung können helfen, den Handel einzudämmen und das Leid der Tiere zu verringern.

Über Nicole

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