Einige Mitarbeiter dürften sich heute wundern, wenn sie plötzlich ein paar haarige Kollegen mehr im Büro sitzen haben, denn heute ist internationaler take your dog to work day (TYDTWD)!
Von britischen Tierfreunden ins Leben gerufen soll dieser Tage den hundelosen Mitarbeitern demonstrieren, wie stark die Mensch-Hunde Beziehung ist und wie viel Freude sie mit sich bringt, sodass vielleicht der ein oder andere Kollege überlegt, einem Tier aus dem Tierschutz nach einem TYDTWD ein Zuhause zu geben, wenn die Lebensumstände es entsprechend erlauben. Auch wenn man es nicht glauben mag, sind Hunde mittlerweile schon bei vielen auch großen Unternehmen erlaubt, wenn sie wohlerzogen sind. Xing zum Beispiel wirbt offensiv damit, Hunde im Büro zu erlauben. Kein Wunder, sind Hunde doch wahre Feel (oder Fell?)-Good-Manager.
Verschiedene Studien haben gezeigt, dass Hunde im Büro zu entspannteren Mitarbeitern führen. Auch die Kreativität kriegt dann wieder Aufschwung.
Wichtig ist natürlich auch, dass nicht nur der Hund ins Büro passt, sondern auch andersrum die Arbeitsumgebung zum Hund. Sind Kollegen nicht einverstanden, haben Allergien oder Angst, ist das Klima zwischen Hundehalter und Kollegen schnell ganz unten. Da fordert es Respekt und gegenseitige Rücksichtsnahme, damit das harmonische Zusammenleben funktioniert. Einen ersten Schritt in Richtung Hundeerlaubnis kann ein TYDTWD auf jeden Fall bieten. Fragt Euren Arbeitgeber sonst doch mal nach einem individuellen TYDTWD, an dem die Mitarbeiter Euren tierischen Freund kennenlernen dürfen und sich überzeugen können, dass ein Hund am Arbeitsplatz ein Zugewinn ist.
Dann kann’s auch entspannt in den Feierabend gehen!