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Neue Beißstatistik veröffentlicht – am häufigsten beißen Schäferhunde

Eine bundesweite Beißstatistik gibt es zwar nicht, aber hochgerechnete Schätzungen ergeben zwischen 30 000 – 50 000 Beißattacken pro Jahr. Dabei geht die große Mehrheit der Attacken laut Beißstatistik auf die Rechnung von Hunden. Nur zwischen 20-40% sind Katzen zuzuschreiben.

In den letzten 4 Jahren sei dabei die Anzahl an Beißattacken um gabze 26% gestiegen. Die Erklärung der Beißstatistik ist jedoch keine gesteigerte Aggressivität der Vierbeiner sondern schlichtweg, dass mehr gehalten werden. Je mehr Tiere absolut in deutschen Haushalten wohnen, desto mehr Beißvorfälle tauchen in der Beißstatistik auch auf. Mad_dog

Auf sogenannte Listenhunde entfällt dabei jedes Mal nur ein Bruchteil der Vorfälle. Die Beißstatistik führt in den häufigsten Fällen der Schäferhund an. Kein Wunder, denn diese Rasse wird in Deutschland besonders häufig gehalten, sodass es aus der selben Begründung auch hier häufiger zu Beißvorfällen kommt. Von 140 Beißvorfällen in Schleswig-Holstein zum Beispiel entfiel nur ein einziger auf einen Listenhund, während die anderen durch Schäferhund und Mischlinge verursacht wurde.

staffiAm häufigsten passieren Beißvorfälle immer noch mit Kindern. Der Grund ist fast immer falsche Kommunikation mit dem Hund. Wird der Hund erschreckt, geärgert oder beim Fressen gepiesackt, schnappt er mit einer höheren Wahrscheinlichkeit zu. Um dem vorzubeugen, sollten Kinder niemals alleine mit Hunden gelassen werden und die Körpersprache des Hundes dem Kind näher erklärt werden, damit die Beißstatistik wieder sinkt.

Über Svenja

Social Media Managerin - Bloggerin - Autorin - Hundefrau

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