Im zarten Alter von nur vier Tagen verlor Mercury bei einem Unfall mit einem Rasenmäher seine Vorderpfoten.
Seine Finder brachten ihn schwerverletzt sofort zum Tierarzt. Dort wurde er direkt versorgt. Für eine Prothese ist bei Mercury aber leider nicht mehr genug von den Vorderpfoten übrig geblieben. Seiner neuen Pflegefamilie war das egal.
Sie entschied sich, den kleinen Kater aufzunehmen und ihm ein Leben wie jeder anderen Katze auch zu ermöglichen. Mercurys Hinterbeine bekamen durch das Traning genug Muskeln zum Laufen und brachten ihm durch den aufrechten Gang den Spitznamen „T-Rex“ ein.
Seine Besonderheit merkt man Mercury überhaupt nicht an – er schenkt seiner Familie mit seiner Energie, seiner Neugierde und Lebensfreude jeden Tag auf’s Neue unglaublich viel Lebensglück und dankt ihnen für seine Rettung.
Wie man sieht, kann auch ein Tier mit einem Handycap ein großartiges Leben führen. Wir finden es toll, wenn egal welches Tier, eine so schöne Chance bekommt. „Mercury macht all das, was andere Katzen auch machen – er spielt mit Spielzeug, er springt, spielt mit anderen Katzen und Hunden, schläft auf dem Bett, benutzt das Katzenklo und denkt, er ist der König der Welt und müsste verehrt werden“, sagen seine neuen Besitzer.