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Katze schaut in die Kamera

Katzen für Allergiker: Die 5 besten Katzenrassen bei Katzenallergie

Katzen speziell für Allergiker? Hypoallergene Katzen wäre wohl der Wunsch schlechthin für katzenvernarrte Personen mit einer Katzenallergie. Doch leider ist dies nur ein Mythos. Selbst bei haarlosen Katzen wie der Kanadischen Sphynx, können allergischen Reaktionen nicht ausgeschlossen werden.

Das eigentliche Problem sind nämlich nicht die Haare, wie viele annehmen, sondern der Speichel, die Talgdrüsen, Hautzellen, das Blutserum und auch der Urin, denn hier befindet sich ein bestimmtes Allergen. Dieses Allergen bezeichnen Wissenschaftler als Fel d 1. Wenn nun die Katze ihr Fell leckt, verteilt sich das Allergen und kann so über die Luft zum Menschen gelangen und Reize wie Niesen oder Augenjucken auslösen.

Aber keinen Grund den Wunsch nach einer Katze an den Nagel zu hängen: Bei bestimmten Katzenrassen hat man festgestellt, dass sie weniger allergische Reaktionen hervorrufen, als andere. Wir stellen sie dir vor!

1. Sibirische Katze

Die Sibirische Katze liebt die Natur und freut sich über Freigang oder ein gesichertes Freigehege im Garten. Sie benötigt auf jeden Fall viel Platz aufgrund ihrer Größe und ihres Bewegungsdranges. Über einen weiteren Artgenossen würden sie sich sehr freuen, da sie nicht alleine sein mag. Auch andere Tiere im Haushalt oder Kinder stellen kein Problem dar. Die Sibirische Katze ist eine verspielte und anhängliche Samtpfote, die sehr eigenwillig sein kann.

2. Cornish Rex

Die Cornish Rex sollte hauptsächlich in der Wohnung gehalten werden, da ihr Fell sehr fein ist und ausschließlich aus Unterwolle besteht. Sie hat ein sehr freundliches und verspieltes Wesen und liebt es bis ins hohe Alter zu spielen. Daher eignet sie sich für Familien und Kinder sehr gut. Speziell bei schüchternen Kindern wäre die Cornish Rex ideal, da sie einen aufgeweckten Charakter hat und mit ihrer Art oftmals an Kitten erinnert. Auch die Cornish Rex mag es nicht alleine zu sein, daher würde sich auch bei ihr eine weitere Samtpfote im Haushalt anbieten.

3. Balinese

Die Balinese hat eine treue und liebevolle Seele, die sehr gesellig und kommunikativ ist, und sich ihrem Besitzer gerne mitteilt. Sie wird von einer hohen Aufmerksamkeit und einer ausgeprägten Neugier geleitet. Sie ist auch intelligent und lernfähig und eben ein echtes Energiebündel, das viel toben und klettern mag. Die Balinese, die gerne im Mittelpunkt steht, liebt und genießt Streicheleinheiten und Spielstunden und weiß was sie will. Als orientalische Rassekatze ist sie sehr temperamentvoll und setzt auch hier und da ihre laute, durchdringende Stimme ein. Sie verträgt sich mit anderen Vierbeinern, darunter auch Hunde, sehr gut.

4. Orientalische Kurzhaarkatze

Die Orientalische Kurzhaarkatze ist eine sehr anspruchsvolle und intelligente Rasse. Aufgrund dessen ist sie für Erstkatzenhalter auch eher ungeeignet. Sie hat einen dominanten und eigenwilligen Charakter, der euch als anstrengend empfunden werden kann. Die Rasse benötigt viel Aufmerksamkeit, was sie auch manchmal lautstark einfordern kann.

Gerade im Winter kann es bei der Orientalischen Kurzhaarkatze zur Unterkühlung kommen, da sie ein recht dünnes Fell besitzt. Daher ist sie bestens für die Wohnungshaltung geeignet.

5. Russisch Blau

Die Russisch Blau scheint zunächst eher unnahbar, eigensinnig, vielleicht sogar etwas arrogant, aber umso faszinierender ist es, wenn man sie näher kennenlernt. Denn sie ist etwas wankelmütig. In der einen Sekunde möchte sie schmusen, in der nächsten ihre Ruhe haben. Sie ist eine sehr liebevolle, verschmuste, anhängliche und verspielte Katze. Die Russisch Blau genießt die Ruhe, denn zu viel Trubel um sich herum mag sie überhaupt nicht.

Ihr Vertrauen müssen Sie sich verdienen, sie wählt bewusst aus, mit wem sie ihre Zeit verbringen möchte. Daher reagiert sie Fremden gegenüber eher scheu und distanziert. Sobald Sie ihr Vertrauen gewonnen haben, ist sie anhänglich und eine treue Seele. Da sie eine hohe Intelligenz hat, kann es auch schon mal sein, dass sie die ein oder andere Schranktür öffnet.

Auch die Siamkatze, Javanese, German Rex, Ragdoll und Norwegische Waldkatze eignen sich hervorragend als Katzen für Allergiker. Bevor man sich als Allergiker eine Katze anschafft, sollte man testen, wie man auf die Katze reagiert.

Glücklicherweise haben Forscher bereits einen Impfstoff entwickelt, der die Proteine, die die Allergie auslösen, neutralisieren soll. Es gibt also Hoffnung, dass Katzenallergiker mit ihrer Wunschkatze schon bald daheim kuscheln können. Vielleicht sind so ja in Zukunft alle Katzen, Katzen für Allergiker.

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