Ja, es ist wahr: Katzen haben innerhalb der Familie einen Lieblingsmenschen, mit dem sie am liebsten kuscheln. Denn bestimmte Charaktereigenschaften und Gesten schätzen Katzen an ihren Menschen besonders. Aber wie suchen sie sich ihren Lieblingsmenschen aus? Welche drei Eigenschaften von besonderem Interesse für unsere Samtpfoten ist, haben wir für euch zusammengefasst.
1. Katzen bevorzugen ruhige Menschen
Menschen, die eine eher ruhige Persönlichkeit besitzen, haben gute Chancen der Lieblingsmensch ihrer Katze zu werden. Unsere Samtpfoten bevorzugen nämlich vom Wesen her meist ruhige und leise Menschen. Da Katzen ein viel besseres Gehör als wir Menschen haben und dadurch laute Geräusche um ein Vielfaches stärker wahrnehmen, wirken laute und hektische Personen eher einschüchternd und unangenehm auf sie.
Wer also einen ruhigeren und sanfteren Umgang mit seinem Stubentiger pflegt, hat die besten Chancen als Kuschelpartner und Lieblingsmensch auserkoren zu werden.
2. Kuschelpartner bevorzugt und kein Dosenöffner
Sei ehrlich, die Person, die bei euch die Katze füttert, ist nicht unbedingt auch die Person, bei der sich deine Katze die Streicheleinheiten abholt. Denn Stubentiger wählen sich ihre Lieblingsmenschen nicht danach aus, wer ihren Napf täglich füllt oder das Katzenklo säubert. Zeit ist ein wichtiger Faktor bei der Bindung zu seinem Haustier. Man muss sich um die Pflege kümmern, mit ihnen spielen, sie streicheln und verwöhnen.
Zudem hat eine Studie gezeigt, dass Katzen oft das Verhalten des Menschen widerspiegeln. Wenn die Samtpfote Aufmerksamkeit und Liebe erfuhr, war sie eher dazu bereits ebenfalls Aufmerksamkeit und Liebe dem Menschen gegenüber zu schenken.
3. Katzensprache deuten
Nur wer versteht, wie es seiner Katze zur Zeit geht, kann auch in ihrem Sinne handeln und sie pflegen. Aus diesem Grund sollte man genau darauf achten, was der Stubentiger einem mitzuteilen hat. Ähnlich wie bei uns Menschen, freuen sich Katzen darüber, wenn der Mensch ihren Gemütszustand versteht und respektiert. Sie möchte lieber in Ruhe gelassen werden, wenn sie sich nicht wohlfühlt – oder wenn sie in Spiel- oder Kuschellaune ist, ihren Bedürfnissen nachgeht. So fühlt sich die Katze bei ihrem Menschen wohl und merkt, dass sie einen verständnisvollen und liebevollen Zweibeiner an ihrer Seite hat.
Nur wenn man auf die Mimik, Körperhaltung und Schwanzhaltung der Samtpfote achtet, respektiert man auch die Wünsche der Katze.