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16 faszinierende Unterschiede zwischen Hunden und Katzen

Hunde und Katzen sind liebenswerte, knuddelige und -in den meisten Fällen- auch treue Begleiter, die jedoch unterschiedlicher wohl nicht sein könnten. Wir haben die 16 größten Unterschiede zwischen den beiden beliebtesten Haustieren aufgeführt, die man als Tierliebhaber und Haustierbesitzer kennen sollte!

1) Ernährungsweise

Bei der Katze handelt es sich um einen Fleischfresser. Der Hund allerdings ist ein Allesfresser.

2) Anzahl der Chromosomen

Während der Hund es auf 78 bringt, hat die Samtpfote lediglich 38 vorzuweisen.

3) Sozialverhalten

Während der Hund ein Rudeltier ist und am Tag auf Jagd geht, ist die Katze dagegen ein Einzeljäger und geht in der Dämmerung und Nacht auf Beutefang. Ein Grund hierfür könnte sein, dass Katzen klettern und springen können, um sich zu verstecken oder ihre Beute besser zu erreichen. Hunde sind dagegen auf ein bodennahes Leben beschränkt, weshalb sie auch auf ein Rudel angewiesen sind, um effektiv jagen zu können. Dies könnte im Übrigen auch ein Grund dafür sein, warum sie in Kampf- oder Flucht-Situationen eher aggressiv reagieren.

4) Jagdverhalten

Die Katze ist ein Schleichjäger, der Hund ein Hetzjäger. Katzen schleichen auf den weichen Ballen ihrer Pfoten. So können sie sich ihrer Beute unbemerkt nähern. Hunde wiederum sind aufgrund ihrer klassischen Ausdauer die sie betreiben, perfekt im Hetzen von Beute.

5) Leistungsstärkste Sinne

Beim Hund ist der Geruchssinn besser ausgebaut, bei Katzen der Hör- und Sehsinn.

6) Anzahl der Zähne

Stubentiger haben 30 Zähne, während Hunde auf 42 kommen.

7) Geschmackssinn

Hunde können Süßes schmecken, Katzen nicht. Dies liegt wohl am evolutionären Antrieb des Hundes, da die Ernährung beim Hund breiter aufgestellt ist und der Sinn für Süßes von Vorteil sein könnte, wenn der Hund verschiedene Arten von Futter sucht.

8) Rassen

Während es in etwa 400 Hunderassen gibt, kommen Katzenrassen indes auf 100. Allerdings sind Katzen in deutschen Haushalten eindeutig in der Überzahl, denn es gibt rund 12 Millionen Katzen, die Samtpfoten-Herzen erobert haben. Im Vergleich: Nur etwa 7 Millionen Hunde versüßen Frauchen und Herrchen den Alltag.

9) Bewegung

Hunde sind Marathonläufer, Katzen eher Sprinter. Hunde können ziemlich lange durchalten, denn ihr Körper ist darauf ausgelegt, über lange Strecken die Fährte ihrer Beute zu verfolgen. Somit entwickelten sie mit der Zeit längere Beine, Nacken und Schnauzen. Auch ihr „Nackenband“ hilft ihnen, bei ihren Läufen Energie zu sparen. Katzen hingegen fehlt dieses Nackenband. Als Einzeljäger sind sie darauf ausgelegt, in Windeseile zu reagieren und ihre Beute mit nur einem Sprung zu erreichen. Auch wenn sie nicht besonders ausdauernd sind, sind sie dafür umso wendiger und können ihre Kräfte beinahe explosionsartig freisetzen.

10) Verhalten

Ist ein Tier verunsichert oder gar ängstlich, sucht die Katze einen Rückzugsort, um sich einen sicheren Platz zu verschaffen. Der Hund allerdings sucht die Nähe des Menschen, um sich an ihn zu orientieren.

11) Training

Hunde kann man einfacher auf Kommandos trainieren als Katzen. Dafür bekommt man jedoch die Samtpfoten schneller stubenrein.

12) Krallen

Katzen haben ein- und ausfahrbare Krallen, Hunde nicht. Das sorgt bei den Katzen dafür, dass sich die Krallen nicht abnutzen und immer schön scharf bleiben. Während die Krallen bei Hunden vom ständigen Kontakt mit dem Boden schnell stumpf werden.

13) Futterspeicher

Hunde können länger ohne Futter auskommen als Katzen. Letztgenannte können Fettpolster nicht so effizient in Energie umwandeln wie Menschen oder Hunde. Aus diesem Grund können auch Katzen, die über eine längere Zeit kein Futter bekommen, eine lebensgefährliche Lebererkrankung erleiden.

14) Hecheln

Katzen hecheln viel weniger als Hunde. Katzen können sich ihre Kräfte besser einteilen und scheinen Veränderungen in ihrer Körpertemperatur schneller zu bemerken als Hunde. Allgemein hecheln Stubentiger primär aufgrund von Stress oder Schmerz anstatt Hitze und Verausgabung, wie es bei dem Hund der Fall ist.

15) Höhere soziale Intelligenz

Katzen besitzen etwa 250 Millionen kortikale Neuronen. Hunde haben mit 530 Millionen mehr als das doppelte an Neuronen. Aus diesem Grund sind biologisch gesehen Hunde besser in der Lage, komplexere Aufgaben zu lösen als Katzen. Zum Vergleich: Das menschliche Gehirn hat etwa 16 Milliarden Neuronen.

16) Domestizierung

Hunde wurden früher domestiziert als Katzen. Bei Hunden geht man davon aus, dass sie bereits vor etwa 40.000 Jahren anfingen, mit Menschen zusammenzuleben, während es bei Katzen erst rund 12.000 Jahre her ist.

Egal welche Unterschiede es auch geben mag, wir lieben unsere Vierbeiner und Samtpfoten gleichermaßen und sind dankbar, sie in unserem Leben zu haben.

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