Der Hund der an Ebola erkrankten spanischen Krankenschwester wurde eingeschläfert und das, obwohl der Hund nicht einmal Ebola hat!
Als bekannt wurde, dass die spanische Krankenschwester Teresa Romero nicht mehr nach Hause kommen wird und auch ihr Mann sofort in Quarantäne musste, hinterließ man dem armen Hund Excalibur wenigstens einen großen Sack Futter und Wasser, damit sein Überleben für die nächsten Tage gesichert war. Doch weil der Hund Kontakt zu der erkrankten hatte, stellte er für die spanischen Behörden ein zu großes Sicherheitsrisiko da. Trotz hunderttausender im Internet protestierender Gegner, forderte die Behörde die Einschläferung von Excalibur. 450 000 mal wurde alleine der Hashtag #SalveMosaExcalibur („Lasst uns Excalibur retten“) auf Twitter geklickt.
Dabei ist momentan absolut unklar, ob eine Übertragung von Ebola von Mensch auf Hund überhaupt möglich ist. Das und 30-40 Tierschützer, die das Apartment unzugänglich machen wollten, kamen gegen die polizeiliche Räumung nicht an. In Schutzanzügen gekleidete Männer betraten das Apartment. Die Fensterläden wurden abgedunkelt und am Abend desselben Tages verkündet, dass Excalibur euthanasiert wurde und nun in einer Beseitungsanlage verbrannt wird. Damit dürfte jegliche Möglichkeit genommen sein, herauszufinden, ob Excalibur jemals mit Ebola infiziert wurde.