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Internationaler Tag der Katze: 10 Gründe, warum Katzen toll sind

Heute ist der Internationale Tag der Katzen! Zeit, Ihnen 10 wunderbare Gründe zu nennen, weshalb wir so vernarrt in unsere lieben und launischen Stubentiger sind. Es gibt sicherlich 1.000 Gründe, warum wir unsere Samtpfoten lieben. Nicht grundlos sind sie das beliebteste Haustier der Deutschen. Zum Internationalen Katzentag möchten wir uns mit den 10 wichtigsten Gründen befassen, warum die Schmusetiger so beliebt sind.

1. Katzen sind intelligent

Katzen legen eine große Intelligenz an den Tag. Das beweisen zumindest zahlreiche Youtube-Videos, in denen Tiere die Klospülungen betätigen, Schränke öffnen oder eine Kugel unter einer Reihe von Deckeln wiederfinden. Allerdings gibt es ebenso viele Videos, in denen Katzen sich weniger klug anstellen.

2. Katzen machen verhältnismäßig wenig Arbeit

Stubentiger machen im Vergleich zu anderen Tieren kaum Arbeit: Mit Hunden müsse man zum Beispiel Gassi gehen, eine Katze finde ihr Klo jedoch selbst. Zudem könnten sie sich stundenlang alleine beschäftigen und seien als Freigänger viel draußen unterwegs.

3. Katzen sind gut für die Gesundheit

Man kann wohl sagen, dass Katzen die beste Medizin sind. Nicht nur, weil sie im Winter kuschelig warm halten. Nachweislich helfen sie und besonders ihr Schnurren gegen Depressionen besser als viele Tabletten. Besonders die emotionale Stabilität zu stärken, Ängste abzubauen und das Selbstwertgefühl zu steigern macht ihnen keiner so schnell vor. Aber auch der Körper reagiert positiv auf den Umgang Katzen. Nachweislich entspannen sich Patienten, die in Kontakt mit Katzen kommen, sichtlich besser und der Blutdruck sowie die Pulsfrequenz sinken.

Wusstest du, dass sich das Schnurren von Katzen durch die Vibrationen in bestimmten Frequenzbereichen positiv auf das Knochenwachstum auswirkt?

4. Katzen sind unabhängig

An Katzen fasziniert ihre Unabhängigkeit. Bei einer Umfrage haben viele der Befragten berichtet, dass sie es besonders schätzen, dass Katzen sich nicht «dressieren» oder zu irgendetwas zwingen lassen, sondern ihren eigenen Kopf haben. Für viele gilt die Katze in Zeiten des Individualismus als Vorbild für Bindungen und Beziehungen.

5. Katzen sind sehr wählerisch bei der Wahl ihrer Freunde

Einer Katze zu gefallen ist eine echte Herausforderung. Und Menschen mögen Herausforderungen. Forscher haben entdeckt, dass Katzen dem Menschen nicht so bedingungslos vertrauen, wie es andere domestizierte Tiere tun. Schließlich wurden unsere heutigen Stubentiger auch „erst“ vor circa 4.000 Jahren domestiziert. Katzen haben ein sehr feines Gespür dafür, wo es ihnen am besten geht. Sie haben ihren eigenen Kopf. Daher kann es schon einmal sein, dass Hauskatzen berufstätige Menschen eher stören, da sie nicht häufig daheim sind. Oder Streitereien mit dem Partner oder Mitbewohnern können dazu führen, dass sich deine Katze nicht mehr wohlfühlt. Die Katze sucht sich daher ihre Menschen gut aus, die sie auch glücklich machen.

6. Katzen sind reinlich und selbständig

Das Wort“Katzenwäsche“ hast sich schon seit jeher in in unser aller Sprachgebrauch etabliert. Doch dies ist kein Wunder, denn die kleinen Samtpfoten verbringen im Schnitt unglaubliche sechs Stunden am Tag (!) mit ihrer Körperpflege. Darüber hinaus zwingen sie ihre Halter nicht, warme Kackhaufen mit einer Plastiktüte von der Straße zu kratzen – sie gehen einfach selbstständig aufs Klo. Mit einer kleinen Schaufel in der Hand kann man dann voller Überzeugung singen: „Katzenklo Katzenklo – ja das macht die Katze froh – und mich auch!“

7. Katzenhaltung ist günstig

Verglichen mit Hunden, kommt man mit Katzen günstiger weg. Das fängt schon im Tierheim an, denn dort ist die Schutzgebühr für die Adoption einer Katze wesentlich geringer als für Hunde. Hinzu kommen beinahe keine anfallenden Nebenkosten wie bspw. Hundesteuer oder Versicherung. Der Deutsche Tierschutzbund schätzt, dass eine Katze im Jahr etwa 500 Euro für Futter, Streu und Co. kostet.

8. Katzen sind elegant

Katzen lieben den großen Auftritt und wissen, wie man sich eindrucksvoll präsentiert. Eine Katze balanciert, klettert und springt wie eine Gazelle. Der Grund ist einfach: ein Katzenrücken besteht aus 53 Wirbeln. Zum Vergleich: Wir Menschen haben lediglich 34. Kein Wunder also, dass die Schmusetiger auf einem Gartenzaun besser aussehen als wir.

9. Katzen sind uns Menschen ähnlich

Menschen sind bedacht. Ob nun Gourmetessen, der neueste Fashiontrend, die angesagteste Musik, das richtige Parfüm oder das coolste Auto. Wir möchten meist einer bestimmten Klasse dazugehören und drücken dies durch unser Lifestyle aus. Bei Katzen ist dies ähnlich. Auch sie möchten durch das Naserumpfen bei bestimmten Futter vor allem ihre Zugehörigkeit zur höheren Geschmacksklasse beweisen. Deswegen verweigern sie sich dem extrem billigen Futter aus dem Discounter sogar weniger als bekannten Mittelklasse-Herstellern wie Whiskas, Felix oder Kitekat. Diese Marken halten sie für den ganz schlimmen Geschmack der „unteren Klassen“- auch wenn diese Klasse überhaupt nicht gegeben ist.

10. Katzen sind die Haustiere der Zukunft

Katzen sind sehr pflegeleicht, das Sinnbild unserer Gesellschaft und trotzdem sehr verschmust. Stubentiger sind einfach das perfekte Haustier, denn:

– sie benötigen weitaus weniger Pflege, als so manch andere Haustiere,

– sie halten sich sauber, auch wenn man selbst einmal keine große Lust hat

– und wenn man gerade keine Zeit hat, können sie sich auch selbst beschäftigen.

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Es gibt also viele tolle Gründe, um unsere Katzen heute hochleben zu lassen. Wenn ihr noch keine Idee habt, wie ihr diesen besonderen Tag mit eurer Samtpfoten verbringen sollt, haben wir hier einige Anregungen für euch:

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