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Mülheim – Mann überfährt Welpe und haut einfach ab

Ein erschreckender Fall hat sich in Mülheim ereignet. Darin verwickelt: Ein E-Bike-Fahrer und ein kleiner Hund. Der Hund ist jetzt tot.

Am Sonntag gegen 12 Uhr ist einem Welpen in Mülheim etwas Schreckliches zugestoßen. Der gerade mal ein halbes Jahr alte Welpe war mit seiner Familie auf einem Trampelpfad unterwegs, als ihn schlagartig ein E-Bike-Fahrer erfasste und überfahren hat.

Die Hündin namens Amy starb noch am Unfallort. Die Besitzerin (39) und ihre beiden Kinder (8/10) konnten nichts mehr für ihren Welpen tun. Neben der Trauer zeigte sich die Familie aber besonders schockiert von dem Verhalten des E-Bike-Fahrers.

Der ungefähr 70 Jahre alte Mann habe laut Polizei sein E-Bike von dem vor Schmerzen jaulenden Hund angehoben und sei einfach weggefahren. Davor habe er noch mit einem zufällig anwesenden Paar (circa 70 Jahre) diskutiert, das sich aber kurz nach dem Vorfall ebenfalls entfernte.

Ein weiteres Paar kam auf Fahrrädern vorbei und kümmerte sich um die völlig aufgelöste Familie. Leider erfolgslos versuchte der Mann, den E-Bike-Fahrer einzuholen.

Es wird nun von der Polizei wegen Unfallflucht ermittelt. Der Geschehen ereignete sich auf einem Waldweg zwischen dem Kuckucksweg und dem Hammerstein.

Der Welpe war nicht angeleint auf dem Weg unterwegs. Laut Landesforstgesetz ist dies erlaubt, wenn der Hund jederzeit unter Kontrolle zu halten ist.

Wie es genau zu dem Unglück gekommen ist unklar. Ob der Welpe dem E-Bike-Fahrer plötzlich in den Weg sprang, der Mann zu schnell unterwegs war oder den Hund einfach übersehen hat.

Für die Polizei und die Familie ist es allerdings unverständlich, dass der E-Bike-Fahrer einfach abgehauen ist. Nicht nur das er damit eine Straftat begangen hat, sondern auch komplett Gefühlslos gehandelt.

Die Polizei sucht nun nach dem ungefähr 70 Jahre alten Mann. Außerdem werden die Zeugen gesucht, die zum Zeitpunkt des Unfalls vor Ort befanden. Sie sollen sich bei der Polizei unter 0201/8290 melden.

Quelle: www.derwesten.de

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