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Hund mitnehmen

Vorher fragen um Stress zu vermeiden: Hunde in eine fremde Wohnung mitnehmen

Den Hund mitnehmen. Viele Hundebesitzer haben ihren vierbeinigen Begleiter gerne den ganzen Tag um sich. Wenn Besuche in fremden Wohnungen anstehen, sollte vorher jedoch einiges beachtet werden, um unnötigen Stress zu vermeiden.

Selbstverständlich sollte man vorher immer fragen, ob der eigene Hund auch beim Gastgeber willkommen ist. Viele Menschen haben eine Allergie oder gar Angst vor Hunden, weshalb Verständnis und offene Kommunikation enorm wichtig sind.
Sollte der eigene Hund einen nicht begleiten können, sollte man sich, zum Wohle aller, nicht über diesen Wunsch hinwegsetzen, sondern seinen Hund entweder in den eigenen vier Wänden lassen oder eine geeignete Betreuung für ihn organisieren.

Wenn man seinen Hund mitnehmen kann, sollten im Vorfeld bereits einige Vorkehrungen getroffen werden, damit der gemeinsame Ausflug nicht zu einer stressigen Unternehmung mutiert.

Schon beim Betreten der Wohnung kann man als Hundebesitzer auf einiges achten, um einen positiven Start in den Besuch zu machen. Keinesfalls sollte der Hund den Besitzer der Wohnung mit Anspringen, Bellen oder übermäßigem Begrüßungsverhalten “überfallen”. Viele Menschen fühlen sich überfordert oder gar bedroht.

Deshalb sollte man unbedingt darauf achten, dass der eigene Vierbeiner in unmittelbarer Nähe von Herrchen oder Frauchen bleibt, um solches Verhalten direkt zu unterbinden.
Außerdem kann man so vermeiden, dass der Hund vor stürmt, um die fremde Wohnung und ihren Inhalt ohne Aufsicht genauestens unter die Lupe nimmt.

Wohnung ist nicht gleich Wohnung.
Darf ihr Vierbeiner bei Ihnen zu Hause auf die Couch oder das Bett, wird er automatisch davon ausgehen, dass diese Regelung auch in anderen Wohnungen gilt. Damit Ihr Hund nicht einfach auf fremde Möbel springt, um es sich dort bequem zu machen, empfiehlt es sich eine Decke oder ein Körbchen mit zu Besuch zu nehmen.
So können Sie Ihrem Begleiter seinen Platz zuweisen und vermeiden unnötige Unruhe. Zudem hilft der bekannte Geruch Ihrem Hund auch in unbekannten Umfeld möglichst entspannt zu bleiben.

Dieses Gefühl von Sicherheit und Entspannung können Herrchen und Frauchen übrigens durch Ihr eigenes Verhalten unterstützen. Bleibt man selbst ruhig und entspannt, vermittelt man seinem vierbeinigen Begleiter, dass keinerlei Gefahren drohen und er sich getrost entspannen kann.

Auch während des Besuchs sollte man trotz aller Vorbereitung immer wieder ein Auge auf seinen Vierbeiner haben. Sollten vorher “Tabuzonen” wie Küche oder Schlafzimmer festgelegt worden sein, unbedingt darauf achten, dass ihr Hund diese Räume nicht betritt oder notfalls die Türen schließen. 

Aber nicht nur der Besitzer der fremden Wohnung kann Regelungen aufstellen, um einen Besuch möglichst angenehm zu gestalten. Auch Hundebesitzer können Regeln aufstellen, beispielsweise dass der Hund beim Essen nicht vom Tisch gefüttert werden darf. An solche Bitten sollte sich auch der Gastgeber unbedingt halten.

Ob man seinen Hund mit in fremde Wohnungen nimmt, sollte vorher immer gut überlegt und besprochen sein.
Besondere Vorbereitung gilt, wenn auch der Gastgeber einen Hund hat. In diesem Fall empfiehlt es sich unbedingt eine Art “Testlauf”

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