Was kostet ein Hund? Eine wichtige Frage neben weiteren Themen: wer kümmert sich um das Tier, wenn man auf Arbeit ist? Wie ist es im Urlaub? Gibt es Allergien in der Familie oder hat im engeren Umfeld jemand Angst vor Hunden?
Neben all diesen Fragen, muss auch die finanzielle Situation vorab betrachtet werden, um sicherzustellen, dass ein Hund auf Dauer auch bezahlt werden kann. Was kostet ein Hund?
Zusätzlich zu den Kosten, die einem direkt zu Beginn einfallen, wie die Kosten für den Hund selbst, egal ob Schutzgebühr oder die Kosten bei einem Züchter, und eine geeignete Erstausstattung, gibt es noch eine Reihe an weiteren Dingen, die bezahlt werden müssen.
Die größten Kosten fallen meist direkt zu Beginn an.
Die Kosten für den Hund selbst belaufen sich im Schnitt, je nach Hund und Herkunft, auf 150 bis 2500 €.
Hinzu kommt eine geeignete Grundausstattung: Geschirr, Leine, Näpfe, Körbchen oder Decke, artgerechtes Spielzeug und eine geeignete Transportsicherung fürs Auto. Je nach Wahl, belaufen sich die Kosten hier auf 100 – 250 €.
Je nach Rasse und Gesundheitszustand kommen weitere einmalige Kosten für ärztliche Behandlungen, wie Impfen oder das Einsetzen eines Mikrochips hinzu. Das Chippen kostet rund 50 € und ist in einigen Bundesländern mittlerweile Pflicht.
Neben diesen Kosten die bei der Anschaffung des Tieres fällig werden, gibt es natürlich auch laufende Kosten für den Unterhalt des Tieres. Dazu gehören neben (Spezial-) Futter, Snacks und Leckerlis, auch weitere Tierarztkosten für Folgeimpfungen, Entwurmung oder Parasitenprophylaxe, sowie Versicherungsbeiträge für eine Hundehaftpflichtversicherung und ggf. eine Krankenversicherung für den Vierbeiner.
Auch die Hundesteuer, die sich nach Gemeinde und Rasse des Hundes richtet, zählt zu den laufenden Unterhaltskosten eines Hundes.
Was kostet ein Hund? Rechnet man all diese laufenden Kosten zusammen, kommt man (je nach Gesundheitszustand und Rasse, sowie dem eigenen Wohnort und der Wahl des passenden Futters) umgerechnet auf einen Betrag zwischen 30 und 200 € im Monat.
Jedoch sollte man beachten, dass diese Kosten mit zunehmendem Alter des Hundes meist ansteigen, da alters- oder gesundheitsbedingt eventuell mehr Tierarztbesuche als zu Beginn anfallen oder eventuell Spezialfutter benötigt wird.
Wenn die Anschaffung eines eigenen Hundes aus Zeit- oder Kostengründen nicht möglich ist, muss man aber keinesfalls auf gemeinsame Zeit mit einem vierbeinigen Begleiter verzichten. Im örtlichen Tierheim oder der Nachbarschaft gibt es sicherlich den ein oder anderen Hund, der sich über eine Extraportion Aufmerksamkeit und den ein oder anderen Spaziergang freut.
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