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Tierheimhelden

Wie Bobby über Tierheimhelden ein Zuhause fand

Bobby sah ich im Frühsommer 2014 über Tierheimhelden. Der Kleine Mann fesselte mich, aber ich dachte damals, dass ein Hund zu dem Zeitpunkt einfach nicht in mein Leben passt. Aber ich schaute alle paar Tage, ob er noch im Tierheim war.

Bei mir privat brach das Chaos aus. Es ließ sich über den Sommer wieder alles in Bahnen lenken, aber ich blieb psychisch in einem tiefen Loch und es schien, ich komm da nicht mehr raus. Derweil schaute ich immer wieder nach ihm auf der Seite des Tierheims.

Am 3.Oktober stand ich morgens auf und schaute wieder nach ihm. Ich hatte frei und wie aus dem Nichts, wollte ich wissen, warum der kleine Mann mir nicht aus dem Kopf geht. Also setzte ich mich in den Zug und fuhr zu dem 150km entfernten Tierheim.

Ich sah ihn in dem Zwinger dort und es war Liebe auf den ersten Blick. Ich konnte mir nicht vorstellen ihn dort zu lassen. Kurz nach mir kam ein junges Pärchen, die ebenfalls Interesse an ihm hatten. Ich kam jedoch zuerst mit der Tierpflegerin ins Gespräch und durfte Gassi gehen.

Danach saß ich bis zum Ende des Besuchszeit mit ihm auf dem Boden des Tierheims und es fühlte sich alles so richtig an. Mein Verstand zweifelte aber. In dem Chaos einen Hund anschaffen?! Und dann einen, der aggressiv ist, unverträglich mit Artgenossen und was sonst noch? Keine Schlaue Idee.

Die Tierpflegerin allerdings war sich schon sicher, dass wir zusammen gehören. Ich fuhr dann nach Hause und am nächsten Tag wieder hin. Mein Herz hatte gesiegt. Ich besuchte ihn ein paar Mal und am 16.10.2014 durfte ich ihn endlich mitnehmen.

Vom ersten Tag an passte er perfekt in mein Leben. Leider wurde er kurze Zeit später sehr krank und es schien, dass kein Tierarzt helfen kann. Ich kämpfte und tat alles. Eine Tierheilpraktikerin schaffte dann, was kein Arzt geschafft hatte. Er wurde stabil, wird aber nie mehr gesund….

Bald sind es schon 5 Jahre und aus dem kleinen Wutknubbel ist ein toller und lebensfroher Hund geworden. Er ist mittlerweile 10, herzkrank und seine chronische Erkrankungen geht auch nicht mehr weg, aber ich liebe ihn! Damals haben wir uns gegenseitig gebraucht. Und auch heute noch haben wir eine besondere Beziehung zueinander.

Über Friedrich

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