Neben klassischen Spaziergängen gibt es jede Menge weitere Hobbys für den Hund, um die Freizeit von Hund und Halter kreativ zu gestalten. Doch gerade für Einsteiger ist es gar nicht so einfach, die passende Hundesportart zu finden.
In den letzten Jahren ist die Auswahl an sportlichen Angeboten immer größer geworden und beinhaltet für jeden das passende Hobby.
Selbstverständlich sollte bei der Wahl des Hobbys Spaß und Entspannung im Vordergrund stehen.
Nicht nur dem Menschen soll das Hobby als Ausgleich zum Alltag dienen, sondern auch den Hund körperlich und geistig beschäftigen und fit halten.
Welche Hobbys für den Hund gibt es?
Je nach Fitnesslevel von Hund und Halter gibt es beispielsweise Leichtathletik-Angebote, bei denen auf einem Trainingsgelände neben einem klassischen Geländelauf über eine bestimmte Distanz auch verschiedene Hindernisse wie Hürden oder Slalomstangen überwunden werden müssen.
Hindernisse aller Art stehen auch bei Agility im Fokus. In dieser Form des Hürdenlaufs für den Hund, kommt es hauptsächlich auf die Beweglichkeit des Hundes an: Tunnel, Hürden, Kletterwände, Slalom und vieles mehr gilt es möglichst fehlerfrei und schnell zu bewältigen.
Etwas ruhiger geht es bei einer älteren Sportart, IPO, zu. In der “Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde” muss der Vierbeiner einer gelegten Spur folgen und die Fährte aufnehmen. Auch Grundgehorsam und Apportieren gehören zu Training & Prüfung in diesem Bereich.
Ein weiterer Teil ist der Schutzdienst. Dabei geht es jedoch keinesfalls darum, einen Hund scharf oder aggressiv zu machen, sondern vielmehr darum, seinen natürlichen Schutztrieb kontrolliert zu nutzen.
Das Thema Gehorsam steht auch bei Obedience im Fokus. Bei dieser Hundesportart handelt es sich um diverse Übungen, bei denen der Hund verschiedene Aufgaben (Fußarbeit, Voranlaufen, Apportieren uvw.) bewältigt. Dabei wird neben der korrekten Ausführung besonderes Augenmerk auf eine enge und vertraute Bindung zwischen Herrchen & Frauchen und ihrem Vierbeiner gelegt.
Neben diesen eher klassischen Sportarten gibt es noch viele weitere, eher lockere Sportarten, wie DogDancing, bei dem gemeinsam Tanz- und Turnübungen eingeübt werden oder einfach gemeinsam Frisbee spielen.
Je nach Fitnessgrad von Besitzer und Hund lassen sich schnell einige mögliche Sportarten ausfindig machen. Je nach individuellen Neigungen und Stärken des Vierbeiners, findet man so das passende Hobby für den Hund.
Egal für welche Sportart man sich entscheidet, eines haben alle gemeinsam: Spaß sollte immer im Vordergrund stehen. Daher sollten ausreichend Ruhepause eingelegt werden und der Trainingsaufbau an das Leistungslevel des Vierbeiners angepasst werden. Weniger ist mehr.
Neben einem positiven Einfluss auf die körperliche und geistige Gesundheit des Hundes, hat das gemeinsame Hobby auch eine Stärkung der Bindung und des Vertrauens zwischen Herrchen und Frauchen und ihres Vierbeiners zur Folge.
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